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탈관습적 시대의 규범적 논거들의 계보

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DC Field Value Language
dc.contributor.author임미원-
dc.date.accessioned2022-07-16T11:13:16Z-
dc.date.available2022-07-16T11:13:16Z-
dc.date.created2021-05-13-
dc.date.issued2013-02-
dc.identifier.issn1226-8062-
dc.identifier.urihttps://scholarworks.bwise.kr/hanyang/handle/2021.sw.hanyang/163405-
dc.description.abstractDas Recht im postkonventionellen Zeitalter ist als die zweckrationale institutionelle Lebensordnung zu betrachten. Dabei weisen die Kernelemente der Vernünftigkeit, Institutionalität und Geschichtlichkeit zugleich auf die Hauptargumente des modernen normativen Diskurses hin. Die moderne Ethik-und Rechtsgeschichte im grossen und ganzen ist durch den Widerstreit zwischen dem formal-universalistischen Argument der Autonomie, dem institutionell-teleologischen Argument der substantiellen Sittlichkeit, dem hermeneutischen Argument der Geschichtlichkeit und dem prozeduralistischen Argument der Diskursivität gekennzeichnet. Diese Argumente sind vor allem auf die Theorien von Kant, Hegel, Neoaristotelismus und Diskursethik zurückzuführen. Kant hat schon durch das deontologische formalistische Prinzip der Autonomie die moderne Normativitätsfrage zu lösen versucht. Hegel hat die abstrakte Subjektivität des kantischen Sollens kritisiert und wollte sie durch seine Konzeption der substantiellen institutionellen Sittlichkeit aufheben, die die Einheit der subjektiven Freiheit und des Guten ermöglicht. Diese substantielle Sittlichkeit ist durch den Neoaristotelismus hermeneutisch reduziert und auch in den Historismus und Relativismus hineingezogen. Die neoaristotelisch-hermeneutische Strömung hat seinerseits das Verstehen der Geschichte und des gelebten Ethos zum Ersatzprinzip der Ethik erhebt. Dagegen hat die Diskursethik das kantische formal-universalistische Prinzip prozediert und die Gültigkeitsbedingung der intersubjektiven Normativität vorgelegt. Diese Genealogie der normativen Argumente lässt die unterschiedlichen Formen der postkonventionellen Normativität einerseits, die Strukturelemente der Rechtsgültigkeit andererseits erkennen. Vermittelst deren kann auch die Frage nach der Bedingung der erhöhten Rechtsgültigkeit geklärt werden.-
dc.language한국어-
dc.language.isoko-
dc.publisher한양법학회-
dc.title탈관습적 시대의 규범적 논거들의 계보-
dc.title.alternativeDie Genealogie der normativen Argumente im Postkonventionellen Zeitalter-
dc.typeArticle-
dc.contributor.affiliatedAuthor임미원-
dc.identifier.bibliographicCitation한양법학, v.24, no.1, pp.161 - 184-
dc.relation.isPartOf한양법학-
dc.citation.title한양법학-
dc.citation.volume24-
dc.citation.number1-
dc.citation.startPage161-
dc.citation.endPage184-
dc.type.rimsART-
dc.identifier.kciidART001750058-
dc.description.journalClass2-
dc.description.isOpenAccessN-
dc.description.journalRegisteredClasskci-
dc.subject.keywordAuthor법효력-
dc.subject.keywordAuthor칸트-
dc.subject.keywordAuthor헤겔-
dc.subject.keywordAuthor신아리스토텔레스주의-
dc.subject.keywordAuthor해석학-
dc.subject.keywordAuthor담론윤리-
dc.subject.keywordAuthorRechtsgültigkeit-
dc.subject.keywordAuthorKant-
dc.subject.keywordAuthorHegel-
dc.subject.keywordAuthorNeoaristotelismus-
dc.subject.keywordAuthorHermeneutik-
dc.subject.keywordAuthorDiskursethik-
dc.identifier.urlhttps://www.dbpia.co.kr/journal/articleDetail?nodeId=NODE02127295-
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