하이네와 뵈르네의 갈등관계 속에 나타난유대적 정체성 모색

Abstract

Die Bedeutung des Streits für das Verhältnis zwischen Heine und Börne aufzuzeigen, war die Problemstellung dieser Arbeit. Wir haben der Selbstverständigung der Autoren besondere Aufmerksamkeit geschenkt, weil der Streit in ihren Arbeiten den wesentlichen Akzent auf das Judentum zu legen scheint. Wir bestimmten das Ziel des Streits eine Erhellung und Aufklärung der jüdischen Geschichte und damit verbunden ein Entwurf des Wesens der Zukunft der Juden. Der Streit gab ihnen also Gelegenheit, über den Verlauf der Geschichte und die Lösung der individuellen und gesellschaftlichen Konflikte gründlich nachzudenken. Damit waren Grundlinien des Judentums von Heine und Börne angedeutet: ihre Verbundenheit mit dem jüdischen Volk und ihre Überzeugung von dem Judentum als dem Symbol der Humanität. Diese Feststellung spricht dem betont negativen Bild bei der Bestimmung des Konfliktverhältnisses zwischen Heine und Börne Hohn. Trotz ihrer unvereinbaren Gegensätzen blieben Mitleid und Engagement immer noch ihre gemeinsamen Grundbegriffe. Sie ergänzten einander. Sie halfen einander, ihr Ziel zu erreichen. Mit Hilfe des Streits entwickelten sie ihre endgültige Erkenntnis für das Verhältnis zwischen Juden und Umwelt und fanden damit schließlich zu ihrer Identität.