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위험의 탈중심화와 다맥락화

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DC Field Value Language
dc.contributor.author김경희-
dc.date.accessioned2021-11-11T03:41:16Z-
dc.date.available2021-11-11T03:41:16Z-
dc.date.created2021-10-25-
dc.date.issued2014-
dc.identifier.issn1598-3668-
dc.identifier.urihttps://scholarworks.bwise.kr/hongik/handle/2020.sw.hongik/16824-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit bietet eine interdisziplinierte Analyse der Risiken. Die wissenschaftlichen Rezeptionen von Risiko sind historisch sehr heterogen und zeichnen sich durch große Komplexität aus. Das Verständnis von Risiko steht mit der modernen Welterfassung in einer analogen Beziehung und von daher mit einer Welt in seiner Widersprüchlichkeit und faszinierenden Vielfalt. Die Objekte der ästhetischen Welt zielen von daher nicht auf Repräsentation, sondern auf die diskontinuierliche Modifikation ihrer Erfahrbarkeit in einer Welt des Aufbaus und Zerfalls zugleich. Eine Auseinandersetzung damit erfolgt in der zeitlichen Struktur. An dieser philosophischen, literarischen und soziologischen Kontingenzerfahrung sind wir beteiligt. Ein Hauptelement dieses Kontingenzphänomens bildet der Begriff Risiko, denn das Prinzip einer kausalen Textverkettung für eine Abbildung der modernen Welterfahrung ist nicht mehr akzeptabel. Um das Risiko zu bannen, brauchte man in der Vormoderne zur Beschwörung der Natur das Opfer, das in der Moderne eine neue Bedeutung erhält. Die Risiko-Erfahrung wird auch als Verlust metaphysischer Gewissheit bezeichnet. Naturkatastrophen und persönliche Unglücksfälle galten in den vormodernen Zeiten als Folgen göttlichen Willens oder des Schicksals. Die Moderne suchte aber alle Gründe im Diesseits, im Menschen. Diesseitige Phänomene wie Technik, Wirtschaft und Verwaltung treten an die Stelle Gottes in der modernen Gesellschaft. Das Nicht-Wissen und die Unkalkulierbarkeit der Entscheidungsfolgen werden zum Bestandteil der Entscheidung. Mit anderen Worten liegt die Risikoproblematik in der Selbstreferenz des Risiko. Das Phänomen Risiko kann aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, so dass eine stringente Abgrenzung zwischen den einzelnen disziplinären Zugängen nicht erfolen kann. Die bisherige historische und interdisziplinäre Betrachtung von Risiko zeigt die Dezentralisierung und Polykontextualisierung des Risikos.-
dc.language한국어-
dc.language.isoko-
dc.publisher한국헤세학회-
dc.title위험의 탈중심화와 다맥락화-
dc.title.alternativeDezentralisierung und Polykontextualisierung des Risikos-
dc.typeArticle-
dc.contributor.affiliatedAuthor김경희-
dc.identifier.bibliographicCitation헤세연구, no.32, pp.331 - 347-
dc.relation.isPartOf헤세연구-
dc.citation.title헤세연구-
dc.citation.number32-
dc.citation.startPage331-
dc.citation.endPage347-
dc.type.rimsART-
dc.identifier.kciidART001944000-
dc.description.journalClass2-
dc.description.journalRegisteredClasskci-
dc.subject.keywordAuthor위험-
dc.subject.keywordAuthor임의성-
dc.subject.keywordAuthor탈중심화-
dc.subject.keywordAuthor다맥락화-
dc.subject.keywordAuthorRisiko-
dc.subject.keywordAuthorKontingenz-
dc.subject.keywordAuthorDezentralisierung-
dc.subject.keywordAuthorPolykontextualisierung-
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College of Liberal Arts > Department of German Language and Literature > 1. Journal Articles

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