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기호학적 범주로서의 상호매체성

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DC Field Value Language
dc.contributor.author전동열-
dc.date.accessioned2021-12-17T02:44:26Z-
dc.date.available2021-12-17T02:44:26Z-
dc.date.created2021-12-16-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.issn1226-8577-
dc.identifier.urihttps://scholarworks.bwise.kr/hongik/handle/2020.sw.hongik/21183-
dc.description.abstractDer Begriff ‘Medium’ wird in der Forschung unterschiedlich definiert und gebraucht. Er bezieht sich auf Kommunikationsmittel, also auf die Mittel zur Weitergabe von Zeichen. Eine Theorie der Medialität schließt sich an das Kristevasche Konzept der Intertextualität an und stellt diese in einen medientheoretischen Kontext. Dieser Medienbegriff ist dialogisch und semiotisch konzipiert und umfasst mehrere Dimensionen, die im Prozess der Semiose zusammenwirken, die jedoch zu Analysezwecken differenziert werden können. Kommunikationsmittel sind zum einen technische Geräte und zum anderen Zeichenkörper, der als ‘Text’ für Bedeutungskonstituion bezeichnet werden kann. So sprechen wir von einem Medienzeichen oder Textzeichen, sowie von einem Medientext oder Filmtext. Wenn man Medien und Zeichen als ineinander übergehend begreifen könnte, könnten Medienzeichen sowie Textzeichen als tautologisch aufgefasst werden. Aber diese Begriffe beziehen sich auf die Sachverhalte, dass die Gegenstände intermedialer Forschung als Zeichen zu begreifen sind, und dass diese Zeichen in unterschiedlichen intermedialen Gestalten konstituiert sind. So heben die Terminologien Medienzeichen und Textzeichen den Zeichencharakter der Medien und des Textes hervor. Es besteht so der Unterschied zwischen Text und Medien, dass jener eher auf dem ontologischen und diese eher auf dem epistemologischen Grund konstituiert sind. So schlägt Müller vor, “Intertextualität auf Spielarten textueller Bedeutungskonstitution zu begrenzen, die durch das Repertoire von Inter-Texten entstehen” und mit “Intermedialität die Funktion von medialen Konzeption für die Bedeutungskonstitution durch den Rezipienten anzusprechen”. In ähnlicher Weise definiert Wolf den Begriff der Intermedialität als “eine intendierte, in einem Artefakt nachweisliche Verwendung oder Einbeziehung wenigstens zweier konventionell als distinkt angesehener Ausdrucks- oder Kommunikationsmedien.” Problem ist nur, wenn die Intermedialität von der Subjektivität des Rezipienten abhängt, da besteht kein objektives Kriterium für die Auffassung der ‘Medien’. So empfiehlt es sich, die ‘Bedeutungskonstitution durch den Rezipienten’ durch die ‘Wirkung des Zeichens (genauer des Interpretanten) im Peirce’s Sinne zu ersetzen, und diese für die Funktion der Intermedialität bewirken zu lassen. Dann würde die Intermedialität neu definiert als eine Semiose zwischen mindestens zwei (konventionell als) distinktiv wirkenden Medienzeichensysteme’. Intermedialität ist hier als eine kommunikativ-semiotische Kategorie zu bezeichnen, und diese Kategorie stellt kein abgeschlossenes System, sondern weiterführenden Prozess wie die Semiose selbst dar.-
dc.language한국어-
dc.language.isoko-
dc.publisher한국독어독문학회-
dc.title기호학적 범주로서의 상호매체성-
dc.typeArticle-
dc.contributor.affiliatedAuthor전동열-
dc.identifier.doi10.31064/kogerm.2010.51.3.251-
dc.identifier.bibliographicCitation독어독문학, v.51, no.3, pp.251 - 274-
dc.relation.isPartOf독어독문학-
dc.citation.title독어독문학-
dc.citation.volume51-
dc.citation.number3-
dc.citation.startPage251-
dc.citation.endPage274-
dc.type.rimsART-
dc.identifier.kciidART001483663-
dc.description.journalClass2-
dc.description.journalRegisteredClasskci-
dc.subject.keywordAuthorIntermedialität-
dc.subject.keywordAuthorIntertexualität-
dc.subject.keywordAuthorMedien-
dc.subject.keywordAuthorSemiotik-
dc.subject.keywordAuthorSemiose-
dc.subject.keywordAuthor상호매체성-
dc.subject.keywordAuthor상호텍스트성-
dc.subject.keywordAuthor매체-
dc.subject.keywordAuthor기호학-
dc.subject.keywordAuthor기호화과정-
dc.subject.keywordAuthorIntermedialität-
dc.subject.keywordAuthorIntertexualität-
dc.subject.keywordAuthorMedien-
dc.subject.keywordAuthorSemiotik-
dc.subject.keywordAuthorSemiose-
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College of Liberal Arts > Department of German Language and Literature > 1. Journal Articles

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