말더듬 치료를 위한 커뮤니케이션 연구Eine Untersuchung Intensiver Kommunikation für Sprchtherapie
- Other Titles
- Eine Untersuchung Intensiver Kommunikation für Sprchtherapie
- Authors
- 김홍자
- Issue Date
- 2009
- Publisher
- 언어과학회
- Keywords
- 말더듬; 언어치료; 빠져나오기; 되뇌임; 지연; 막힘; 안정화과정; Stotter; Sprachtheraphie; Wankelmut; Ausfallen; Verlängerung; Geschlossenheit; Stabilisierung
- Citation
- 언어과학연구, no.49, pp.85 - 116
- Journal Title
- 언어과학연구
- Number
- 49
- Start Page
- 85
- End Page
- 116
- URI
- https://scholarworks.bwise.kr/hongik/handle/2020.sw.hongik/22275
- ISSN
- 1229-0343
- Abstract
- Anders als in der Zielsetzung der kommunikativen Sicherheit erwerben stotternde Kinder hier sprachliche Teilleistungen systematisch und hierarchisiert. Mit Hilfe sprachlicher Modelle lernen sie gezielt instruiert und explizit -langsamer, und/oder weicher, und/oder deutlicher zu sprechen. Stottern ist im Aufbau des neuen Sprechmusters unterwünscht. ritt es trotzdem auf, wird auf einfachere Sprechleistungen zurückgegriffen. Ebenso kann man an den punktuellen Einbau einer Therapieschleife mit der Zielsetzung der Auseinandersetzung mit dem Stottern selbst denken. Die Zielsetzung des stotterfreien Sprechens ist für alle attraktiv, die den “Erfolg der Behandlung an der Sprechflüssigkeit des Kindes und nicht nur an seiner psychischen Stabilität messen wollen. Was früher als” therapeutischer Kunstfehler galt, wird heute als die vielleicht wirksamste Methode in der Behandlung der kindlichen Stotterns angesehen. Langsameres, weicheres und deutliches Sprechen durchzieht in unterschiedlicher Prägnanz alle in der Fachliteratur aufgeführten Sprechhilfen wie Legato, easy onset, smooth speech, prolonged speech, Anblasen oder betontes Sprechen. Es sind altbekannte Sprechhilfen. In moderner Konzeption bleibt wenig von dem übrig, was als sprechtechnische Übungsfolge bereits in den Kinderjahren der Stottertherapie kritisiert wurde. So ist das Therapieziel des flüssigen Stotterns die pragmatische Antwort auf die sprachtherapeutische Erfahrung, dass es stotternde Kinder gibt, für die ein konstant stotterfreies Sprechen nicht erreichbar ist(Van Riper). Demgemäß sollen sie lernen, möglichst ohne Anstrengung und Vermeidung, flüssig zu stottern. Das nach Van Riper bekannt Konzept erweist sich “oft gerade für diejenigen Stotternden, die bereits mehrere Male ohne bleibenden Erfolg versucht haben, über diverse Sprechtechniken oder Fluency-Shaping -Programme zum flüssigen Sprechen zu gelangen, als letzte, noch verbleibende Behandlungsalternative. Es ist durchgängige Erfahrung, dass im Prozess der Veränderung der haten zu einem weniger angestrengten Stottern auch die Häufigkeit der Stotterns drastisch abnimmt, wenn der Patient in der Lage ist, die Bewegungsabläufe beim Stottern zu verbessern und seine negativen Gefühle beim Stottern abzubauen
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