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헤르만 헤세의 『싯다르타』에 나타난 체험을 통한 삶의 발전

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dc.contributor.author조창현-
dc.date.available2019-07-03T04:57:17Z-
dc.date.issued2011-
dc.identifier.issn1598-3668-
dc.identifier.urihttps://scholarworks.bwise.kr/cau/handle/2019.sw.cau/27285-
dc.description.abstractIn der vorliegenden Studie versuche ich, die Menschwerdung im Werk Siddhartha von Hermann Hesse nur durch das Erlebnis der beiden Welten sowie der Konflikte und Probleme im Prozess der Menschwerdung von einem Gesichtspunkt des Lebens auszubegreifen. Dabei beschäftige ich mich nicht bloß mit seiner Weltanschauung, sondern vor allem mit dem Ergebnis seiner Indienreise und seinen Studien über den Osten. Hesses Kunstwerk über den geistigen Zustand und das dichterisch dargelegte Ideal seiner Zeit zeigt einen polaren Gegensatz anhand der beiden Hauptpersonen, Govinda und Siddhartha. Govinda versuchte mit seiner Vollendung, die in engem Zusammenhang mit den sogenannten "3 Stufen der Menschwerdung" steht, ein Vernünftiger zu werden, der in der Welt und der Natur zu Hause ist. Dagegen macht sich Siddhartha durch das Erlebnis der bipolaren Welten von Geist und Natur auf den leidvollen Weg der Menschwerdung. Bei ihm sind die beiden Welten von Geist und Natur gegensätzliche Pole, die in ihren Extremen als dogmatische Grenzerfahrung erkannt werden. Hermann Hesse geht es um ein dichterisch dargelegtes Ideal, das im künstlerischen Bemühen eine Überwindung von Sprachlosigkeit erkennt. Die vorliegende Arbeit behandelt sowohl den Hesseschen Weg einer Harmonisierung der beiden Welten als auch die Aufnahme traditionell westlichen Gedankenguts wie der Vollendungsprozess des Menschen oder Wasser als Symbol für Höflichkeit und deren Auswirkungen auf traditionell asiatische Bedeutungsstrukturen, etwa das Lächeln Siddharthas. Hesses Werke sind durch die Suche nach Selbsterkenntnis gekennzeichnet. Im Roman Siddhartha zeigt sich aber auch die Aufnahme sowie die Modifikation von dem bestehenden Modellen des Entwicklungsromans. Gleichzeitig präsentiert das Werk eine neue Form des Entwicklungsromans, in dem der Prozess der Menschwerdung die Struktur vorgibt. Durch die Hauptperson des Werks Siddhartha gibt Hermann Hesse uns zu verstehen, dass wahre Liebe möglich ist, wenn man nur den Weg zur Harmonie weiß; man also versteht ‘Natur’ und ‘Geist’ in sich aufzunehmen.-
dc.format.extent17-
dc.publisher한국헤세학회-
dc.title헤르만 헤세의 『싯다르타』에 나타난 체험을 통한 삶의 발전-
dc.title.alternativeDie Entwicklung des Lebens durch das Erlebnis im Werk Siddhartha von Hermann Hesse-
dc.typeArticle-
dc.identifier.bibliographicCitation헤세연구, no.26, pp 23 - 39-
dc.identifier.kciidART001620926-
dc.description.isOpenAccessN-
dc.citation.endPage39-
dc.citation.number26-
dc.citation.startPage23-
dc.citation.title헤세연구-
dc.publisher.location대한민국-
dc.subject.keywordAuthor성장소설-
dc.subject.keywordAuthor교양소설-
dc.subject.keywordAuthor싯다르타-
dc.subject.keywordAuthor체험-
dc.subject.keywordAuthor정신과 자연-
dc.subject.keywordAuthorEntwicklungsroman-
dc.subject.keywordAuthorBildungsroman-
dc.subject.keywordAuthorSiddhartha-
dc.subject.keywordAuthorErlebnis-
dc.subject.keywordAuthorNatur und Geist-
dc.description.journalRegisteredClasskci-
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