소설 『서부전선 이상 없다』와 영화 『서부전선 이상 없다』에 내포된 실존주의 비교 연구- 플롯에 따라 강조된 실존주의

Abstract

In dieser Abhandlung wird zuerst der Begriff der Existenz sowie die Bedeutung des Begriffs im Roman Im Westen nichts Neues und im gleichnamigen Film behandelt, wobei Angst, Tod und Einsamkeit als existentielle Themen herausgestellt werden. Der erste Abschnitt behandelt vor allem die Angst und die Ruhelosigkeit Paul Bäumers im Roman, die auf dem wichtigen Thema des Existentialismus basiert. Ausgedrückt wird dies nicht nur durch den Tod Bäumers als junger Soldat auf dem Schlachtfeld, sondern auch durch die Suche bezüglich der Erkenntnis der Existenz in der Krisensituation des ersten Weltkrieges. Der Tod traf Bäumer unvorbereitet. Durch diesen Roman behauptet der Schriftsteller, E.M. Remarque, dass der Tod in unser Zeit nichts Feierliches mehr hat, nichts Großes und Persönliches und dass der Tod ein unwichtiges, zufälliges Ereignis ist, das nur in den Statistiken seinen Niederschlag findet. Im zweiten Abschnitt wird als Hauptthema die Entwicklung der Handlung erklärt. Dabei wird das Verhältnis zwischen dem philosophischen Thema „Wer bin ich“, zahlreichen Beispielen für Existentialismus im Film „Im Westen nichts Neues“ und dem Tod als ein Mittel der Konfliktlösung und der Überhöhung des Menschen in einer Welt der Schönheit behandelt. Wie ich bereits dargelegt habe, zeichnet sich der Humanismus durch einen starken Wirklichkeitssinn und eine ehrliche Haltung gegenüber menschlichen Schwächen aus, was sich im Roman und im Film widerspiegelt. Überdies beschrieb ich, welches Verhältnis zwischen der bildlichen Darstellung des Unteroffiziers Himmelstoss im Werk von E.M.Remarque und der bildlichen Darstellung des Unteroffiziers Kat im Film von Lewis Milestone besteht. Der dritte Abschnitt untersucht, wie unsere Helden, Bäumer und andere junge Soldaten, vom Nihilismus geprägt sind, an der Ungewissheit leiden und sich über dem Zweifel an der eigenen Existenz zu Tode langweilen. Der Tod Bäumers und seiner Freunde auf dem Schlachtfeld war nicht die Vollendung des Lebens. Der Tod war schrecklich und sinnlos. Nicht nur der Schriftsteller Remarque, sondern auch Filmregisseur Lewis Milestone versuchten die tragische Geworfenheit des Menschen in das Nichts darzustellen. Als Kriegsberichterstatter erfährt Remarque das endlose Massaker des ersten Weltkrieges. In seinem Roman versucht er lebhaft den kommenden Zusammenbruch und die Zerstörung Europas zu beschreiben. Im letzten Abschnitt betrachte ich, wie sein Existentialismus im Roman "Im Westen nichts Neues" im Zusammenhang mit einem verzweifelten Menschen funktioniert. Im Roman ließ E.M. Remarque seinen Helden Bäumer die Todesart, mit der er sich der ungerechten Welt entzog und die Wirklichkeit im Streben nach sittlicher Freiheit unermüdlich kritisiert, selbst wählen.