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발터 벤야민: 인식론을 통해 바라본 사유이미지Denkbild bei Walter Benjamin - Durch seine Epistemologie betrachtet

Other Titles
Denkbild bei Walter Benjamin - Durch seine Epistemologie betrachtet
Authors
고지현
Issue Date
2013
Publisher
한국뷔히너학회
Keywords
Walter Benjamin; Denkbilder; Warburg; Melancholie; Monade(Detail); 벤야민; 사유이미지; 바르부르크; 멜랑콜리; 모나드(디테일); Walter Benjamin; Denkbilder; Warburg; Melancholie; Monade(Detail)
Citation
뷔히너와 현대문학, no.40, pp.309 - 333
Journal Title
뷔히너와 현대문학
Number
40
Start Page
309
End Page
333
URI
https://scholarworks.bwise.kr/gachon/handle/2020.sw.gachon/15695
ISSN
1229-6465
Abstract
Es ist schon bekannt, dass die Lektüre von Walter Benjamin eine sonderbare Erfahrung darbietet: wenn wir den im Text wahrnehmbaren Wellenbewegungen von seinem Denken folgen, bekommen wir in einem Nu als Geschenk ein Bild in die Hände. Diese faszinierende Erfahrungswelt kann als Denkbild bezeichnet werden. Freilich sind Denkbilder der Titel für die kleine Sammlung seiner Fragmente und Aphorismen, die die Herausgegeber von Gesammelten Schriften Walter Benjamin publiziert haben. Dennoch sind die 'Denkbilder' nicht darauf reduzierbar. Vielmehr ist diese Arbeit für sie als Denktypus interessiert, der Benjamis eigentümliches Philosphieren kennzeichnet. das sogar als ein philosophisches Programm bezeichnet werden kann. Bejamins Schreiben erscheint zumeist in Denkbildern. Ihre Eigentümlichkeit tritt unversehrt auf, wenn die Momente von Denkbilder, die mit Benjamins Epistemologie eng verbunden sind, sorgfältig aufgefasst werden. Der Zusammenhang zwischen Denkbildern und Epistemologie bei Benjamin ist in zwei Aspekte zu betrachten. Erstens, sind der Bildbegriff und seine philosophische Implikation zu klären. Aufgrund der Untersuchung zur Geschichte 'Strumpf', die in Zum Bild Prousts und in Berliner Kindheit um neunzehnhundert erzählt worden ist, ist es nachzuweisen, dass der Bildbegriff Benjamins nichts mit den materiellen Bildern zu tun hat, auch nichts mit einem geistigen Bild. Er greift vielmehr auf eine der Abbildfunktion vorausgegangene Bildtradition zurück. Sozusagen ist es durch eine Ähnlichkeitskonstellation charakterisierbar. Zweitens, ist die materielle Bildbedeutung ausführlich zu untersuchen. Dies ist der Fall, wo die Gemälde, nämlich ein einzelnes Kunstwerk bei Benjamin eine Rolle des Denkbildes spielt. Der Gegenstand der Untersuchung ist Dürers Melencolia I, die für die Entfaltung der Theorie von Melancholie in Ursprung des deutschen Trauerspiels im Zentrum steht. Benjamins Interesse dafür liegt nicht in der Repräsentation oder Abbildfunktion der Bilder, sondern im Gebärdenausdruck des Bildes. Dies ist in der Hilfe des Warburgs Begriffs 'Pathosformel' als Gefühlszustand zu verstehen, der sich durch das Medium des Körpers im Bildraum ausdrückt. Schließlich ist im Grandvills Le pont des planètes, dem Benjamin im ersten Entwurf zum Passagen-Projekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat, eine Umwandlung der barocken Melancholie sichtbar, die für die Urgeschichte des 19 Jht. eine bemerkenswerte Bedeutung impliziert.
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