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텍스트 다매체화의 생성과 양상Entstehung und Aspekte der textuellen Multimedialisierung

Other Titles
Entstehung und Aspekte der textuellen Multimedialisierung
Authors
고위공
Issue Date
2008
Publisher
한국독어독문학회
Keywords
다매체텍스트; 문자와 형상; 텍스트양식; 상호매체성미학 Schlüsselbegriffe: multimediale Texte; Schrift und Bild; Textstil; intermediale Ästhetik
Citation
독어독문학, v.49, no.1, pp.128 - 146
Journal Title
독어독문학
Volume
49
Number
1
Start Page
128
End Page
146
URI
https://scholarworks.bwise.kr/hongik/handle/2020.sw.hongik/23282
DOI
10.31064/kogerm.2008.49.1.128
ISSN
1226-8577
Abstract
Multimedialisierung der Texte prägt die Vielfalt heutiger Kulturlandschaften. Auf breiter Front des alltäglichen Kulturbetriebs wirken verschiedene Medienelemente zur Herstellung des künstlerischen Artefakts zusammen. Daraus erfolgt die Transformation ästhetischer Wahrnehmung, die hinsichtlich der Neubegründung der human- und kulturwissenschaftlicher Erkenntnis näherer Betrachtung bedürft. Um diese Themenaufgabe zu entfalten, braucht man vorher Entstehung und Aspekte der textuellen Multimedialisierung zu erkunden. Die gegenwärtige Multimedialisierung der Texte ist entstehungsgeschichtlich auf moderner Schrift-Bild-Kombination zurückzuführen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird von namhaften Dichtern energisch unternommen, visuelle Elemente in lyrische Struktur einzuführen. Diese modernistische Schreibweise erfährt durch lebhafte Verwendung der Neuen Medien Radikalisierung. Das Schriftzeichen wird audiovisuell verarbeitet und transformiert sich in mehrdimensionales Textzeichen. Daraus entsteht bei Textproduktion und -rezeption erhebliche Veränderung. Im Fall des Hypertextes, beispielsweise, vollzieht sich statt der linearen und kohärenzgemäßen Lektüreweise nicht-lineare und assoziative. Inwieweit derartige Wandel der textlichen Digitalisierung von ästhetischer Prominenz ist, sollte weiter untersucht werden. Die Schrift-Bild-Beziehung, wovon textuelle Multimedialisierung ausgeht, ist am Beispiel der Konkreten Poesie und Typografie angemessen zu erhellen. Die Literatur und bildende Kunst finden hier treffenden Berührungpunkt. Obwohl sie von unterschiedlichen Bereichen stammen, gehen sie bei der Darstellungspoeik denselben Weg. Sie beruhen im Grunde auf dem eigenen Vermögen der schriftlichen Erkenntnis und des funktionären Zeichenspiels. Mittels des typografischen Arbeitens gelingt der Konkreten Poesie, das dritte Werkgebilde zu gestalten. Poetische Umsetzung kann, umgekehrt, Typografie ästhetisch in höhere Ebene bringen. Beide Kunstarten stehen also im ergänzenden Wechselverhältnis. Gerade hierin liegt die Stärke der intermedialen Ästhetik
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