독일에서 시대에 따른 사람이름 짓기의 동기변화: 20세기에 선호된 이름의 음성특징과 관련하여Der historisch betrachtete Motivationswandel bei der Vornamensgebung in Deutschland: In Bezug auf die phonetischen Eigenschaften beliebter ornamen im 20. Jahrhundert
- Other Titles
- Der historisch betrachtete Motivationswandel bei der Vornamensgebung in Deutschland: In Bezug auf die phonetischen Eigenschaften beliebter ornamen im 20. Jahrhundert
- Authors
- 이재호; 박성지
- Issue Date
- Nov-2011
- Publisher
- 서강대학교 언어정보연구소
- Keywords
- Motive der Vornamensgebung; beliebte Vornamen; Jungen- und Mädchennamen; phonetische Faktoren; Phonosemantik; klangvolle Vornamen.; 사람이름 짓기의 동기; 선호하는 이름; 남자이름과 여자이름; 음성특징; 음성의미론; 듣기 좋고 아름다운 이름
- Citation
- 언어와 정보 사회, v.15, pp.155 - 182
- Journal Title
- 언어와 정보 사회
- Volume
- 15
- Start Page
- 155
- End Page
- 182
- URI
- http://scholarworks.bwise.kr/ssu/handle/2018.sw.ssu/14248
- ISSN
- 1598-1886
- Abstract
- Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sich die Motive bei der Vornamensgebung in Deutschland in historischer Hinsicht entwickelt haben. Insbesondere wird das Motiv ʻklangvollʼ, das seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in der Vornamensgebung in Deutschland zu beobachten ist, nach phonetischem Aspekt analysiert, wobei Untersuchungsgegenstand die beliebtesten zehn Jungen- und Mädchennamen der jeweiligen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts sind. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist im deutschsprachigen Raum eine gebundene Vornamensgebung zu beobachten, die sich an traditionellen, regionalen, religiösen Motiven oder an der ursprünglichen Bedeutung der Namen orientierte. Dies änderte sich dann mit Einsetzen des 20. Jahrhunderts. Seitdem spielen qualitativ andersartige Motive bei der Namensgebung eine Rolle, wobei als die beiden beherrschenden Motive zunächst die Schlichtheit der Namen und danach der Wohlklang zu nennen sind. In dieser Arbeit werden die zehn beliebtesten Vornamen nach den Gesichtspunkten der Silbenzahl, dem Auslaut und dem Verhältnis von Vokalen und Konsonanten analysiert. Es zeigte sich, dass viele Namen zunehmenderweise zweisilbig sind, und zwar sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen. Betrachtet man das Verhältnis von Vokalen und Konsonanten, dann f¨ållt bei Jungen - wie auch bei Mädchennamen auf, dass die Vokale in den Namen im Verhältnis zu den Konsonanten zugenommen haben. Im Auslaut finden sich bei Jungennamen oft Konsonanten, während Mädchennamen häufig vokalisch enden. Schließlich hat sich ergeben, dass als betonte Vokale bei Jungen genauso wie bei Mädchen eine Tendenz von den hinteren Vokalen /a/, /o/ und /u/ zu den vorderen Vokalen /e/ und /i/ zu beobachten ist. Diese Tendenz bedeutet, dass klangvolle Namen bevorzugt ausgewählten werden.
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Collections - College of Humanities > Department of German Language & Literature > 1. Journal Articles
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