헬무트 틸리케의 신학적 사유의 독특성-성령론적 착상에 관한 성찰

Abstract

Thielickes theologisches Denken ist durch die Erfahrung des konkreten Glaubens, das die Heilung der um das Leben und das Tod umgehenden Krankheit bedeudet. Das Verständnis der Weltordnung in seinem theologischen Denken gründet auf dem Gott-zentrischen Denken das von der Souverität Gottes beherrscht wird. Geschichte hat doppelte Strukturen. Sie sind vertikale und horizontale Geschichte. Doppelte Strukturen sind, betrachtet von anderer Sicht, Schöpfungsordnung sowie Rechtfertigungsordnung. Gott richtet Menschen. Aber Gott macht den Menschen durch den Glauben zum rechten. Geschichte is als Kairos interpretiert, Geschichte bedeutet die Stelle von Gericht und Gnade. Thielicke unterscheidet das Cartesianische und das nicht-Cartesianische im modern-theologischen Denken. Hermeneutisch-theologisches und existential- theologisches Denken gehören zum Cartesianischen Denktypus. Es betont die Bedingung des menschlichen Verständnis, ohne den Raum für den wahren theologischen Inhalt zuzulassen. Es verdreht die wahre Bedeutung des theologischen Inhaltes. Thielicke stellt das theologische Denken von Tillich sowie Bultmann als den representativen Fall des Cartesianischen Denktypus, kritisiert sie. Nicht-Cartesianisches theologisches Denken ist im folgenden vier Charakter bezeichnet. Erstens, es hat einen entscheidend geschichtlichen Charakterzug. Zweitens, es fängt an mit dem geschichtlich-konkreten. Drittens, es ist geöffnet für das Individuelle. Viertens, es neigt sich zur Reproduktion der Vergangenen. Zum nicht-Cartesianischen Denktypus gehört das theologische Denken des Konservatismus oder der Orthodoxie. Thielicke stellt in der Reflexion der theologischen Wahrheit ein dialektisches Denken von altem und neuem, Kontiuität und Progressivität, Identität und Variabilität auf. Das pneumatologische Denken ist der dritte Weg, das Cartesianische Denken und das nicht-Cartesianische Denken dialektisch zu vermitteln. Thielicke deklariert das Sterben des alten Cartesianischen Selbst in der theologichen Reflexion gemäß der Wirkung des Heiligen Geistes. Thielicke stellt eine neue Methode des theologischen Denkens auf. Sie ist ein pneumatologischer Ansatz. Es ist kein partielles, aber organisches Denken, sowie eine ganzheitliche Denkweise. Der pneumatologischer Ansatz vollzieht die Anaologie des Glaubens. Das dogmatische Denken, das das pneumatologische Denken ist, entfaltet das Werk des Heiligen Geistes horizontal auf die Ebene der Schöpfung, Erlösung, Wiedergeburt, Ethik, sowie des Eschatons.