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헤세의 초기소설 및 평론에 관한 소고Study on the early fiction and criticism of Hesse

Authors
조창현
Issue Date
2015
Publisher
한국헤세학회
Keywords
Hesse; Selbst-Verwirklichung; Schicksal; Absolute Wahrheit; 헤세; 자기실현; 운명; 절대적인 진리
Citation
헤세연구, no.34, pp 5 - 26
Pages
22
Journal Title
헤세연구
Number
34
Start Page
5
End Page
26
URI
https://scholarworks.bwise.kr/cau/handle/2019.sw.cau/10264
ISSN
1598-3668
Abstract
Wie die früheren Rezeption von Herman Hesse zeigt, unterstreicht er die Idee, die auf der Individualisierung für den Weg zur Selbstrealisierung beruht und die die Welt der absoluten Wahrheit zeigen könnte. Die Welt wäre eben der unversehrte Zustand, der nur durch die Harmonie zwischen der hellen und der dunklen Welt, der erlaubten und der verbotenen Welt etc. erreicht werden könnte. In den frühen Romanen von Herman Hesse wird das menschliche Schicksal ernsthaft studiert. Es ist nicht nur ein Mechanismus zur Erklärung des irrationalen Lebens, sondern auch eine Vorrichtung zur Enthüllung der Lebensparadoxie. Was die Existenzformen des Schicksals betrifft, legt der Schriftsteller Hesse mehr Gewicht auf den Durchbruch des Schicksals als auf die Entdeckung. Der Schicksalsdurchbruch hat verschiedene Aspekte je nachdem, ob auf die wirkliche Realität oder auf die transzendentale Welt zielt. Trotzdem kann man darin eine Gemeinsamkeit erkennen, dass der Schicksalsdurchbruch im Sinne von Herman Hesse eine paradoxe Haltung einnimmt, die Existenz unseres Seins durch die Abwesenheit unseres Seins zu beweisen. Im Falle des Zielens auf die wirkliche Realität wird die Existenzweise in den Werken strukturiert. Das Zielen auf die transzendentale Welt hingegen folgt der Idee, dass die gegenüberstehenden Welten durch die Momentästhetik gegenseitig umwandelt werden oder dass der betreffende Gegensatz selbst letzten Endes wirkungslos wird. Obwohl die Existenzformen des Schicksals eine mystische und traumhafte Welt darstellen, könnten sie eine Reihe von Bedingungen des modernen Romans erfüllen, indem das Entscheidungstreffen der Hauptperson, die paradoxe Schicksalsstruktur und die Momentästhetik als Grundlage des Werks gebildet werden. Herman Hesse entdeckt das menschliche Schicksal als Schöpfungsmotiv heraus. Der Grund dafür ist seine Vorstellung dass die Schicksalsexistenz paradox sei. Schließlich trägt er bei, den unmodernen Stoff, d.h. das Schicksal, in ein modernes Schöpfungsmotiv zu transformieren.
Wie die früheren Rezeption von Herman Hesse zeigt, unterstreicht er die Idee, die auf der Individualisierung für den Weg zur Selbstrealisierung beruht und die die Welt der absoluten Wahrheit zeigen könnte. Die Welt wäre eben der unversehrte Zustand, der nur durch die Harmonie zwischen der hellen und der dunklen Welt, der erlaubten und der verbotenen Welt etc. erreicht werden könnte. In den frühen Romanen von Herman Hesse wird das menschliche Schicksal ernsthaft studiert. Es ist nicht nur ein Mechanismus zur Erklärung des irrationalen Lebens, sondern auch eine Vorrichtung zur Enthüllung der Lebensparadoxie. Was die Existenzformen des Schicksals betrifft, legt der Schriftsteller Hesse mehr Gewicht auf den Durchbruch des Schicksals als auf die Entdeckung. Der Schicksalsdurchbruch hat verschiedene Aspekte je nachdem, ob auf die wirkliche Realität oder auf die transzendentale Welt zielt. Trotzdem kann man darin eine Gemeinsamkeit erkennen, dass der Schicksalsdurchbruch im Sinne von Herman Hesse eine paradoxe Haltung einnimmt, die Existenz unseres Seins durch die Abwesenheit unseres Seins zu beweisen. Im Falle des Zielens auf die wirkliche Realität wird die Existenzweise in den Werken strukturiert. Das Zielen auf die transzendentale Welt hingegen folgt der Idee, dass die gegenüberstehenden Welten durch die Momentästhetik gegenseitig umwandelt werden oder dass der betreffende Gegensatz selbst letzten Endes wirkungslos wird. Obwohl die Existenzformen des Schicksals eine mystische und traumhafte Welt darstellen, könnten sie eine Reihe von Bedingungen des modernen Romans erfüllen, indem das Entscheidungstreffen der Hauptperson, die paradoxe Schicksalsstruktur und die Momentästhetik als Grundlage des Werks gebildet werden. Herman Hesse entdeckt das menschliche Schicksal als Schöpfungsmotiv heraus. Der Grund dafür ist seine Vorstellung dass die Schicksalsexistenz paradox sei. Schließlich trägt er bei, den unmodernen Stoff, d.h. das Schicksal, in ein modernes Schöpfungsmotiv zu transformieren.
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