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브레히트의 영화미학- 대항미학으로서의 반환상주의 -Brechts Filmästhetik - Antiillusionismus als Gegenästhetik

Authors
오성균
Issue Date
2013
Publisher
한국헤세학회
Keywords
브레히트; 영화미학; 환상주의; 바이마르 공화국; Brecht; Filmästhetik; Illusionismus; Weimarer Republik
Citation
헤세연구, no.30, pp 183 - 202
Pages
20
Journal Title
헤세연구
Number
30
Start Page
183
End Page
202
URI
https://scholarworks.bwise.kr/cau/handle/2019.sw.cau/19149
ISSN
1598-3668
Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Antiillusionismus, einem ästhetischen Konzept, das Brecht als Gegenentwurf zum in der Zeit der Weimarer Republik vorherrschenden Illusionismus entwickelt hat. Mit Hilfe einer genauen Begriffsuntersuchung lässt sich zeigen, dass Brecht, um sich den Film als Medium in eigenständiger und -sinniger Weise anzueignen, im Film dessen Potential erkennen musste, eine ‘echte’ Demokratisierung der Kultur zu erreichen. Diese Demokratisierung wird durch den Warencharakter des Films ermöglicht, der diesen als ein Mittel der Massendistribution dazu prädestinierte, zu einem Medium der Massenkommunikation transformiert zu werden. Die grundlegenden Charakteristika der antiillusionistischen Filmästhetik Brechts lassen sich nun in den folgenden vier Aspekten zusammenfassen: ‘willkürliche Konstruktion’, ‘gesellschaftlicher Gestus’, ‘Verfremdung’ und ‘Prinzip der Trennung’. Die Untersuchung dieser vier Aspekte geschieht anhand von Beispielen aus dem Film Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt (1932), für den Brecht das Drehbuch mitverfasst und an dessen Produktion er persönlich mitgewirkt hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Antiillusionismus, einem ästhetischen Konzept, das Brecht als Gegenentwurf zum in der Zeit der Weimarer Republik vorherrschenden Illusionismus entwickelt hat. Mit Hilfe einer genauen Begriffsuntersuchung lässt sich zeigen, dass Brecht, um sich den Film als Medium in eigenständiger und -sinniger Weise anzueignen, im Film dessen Potential erkennen musste, eine ‘echte’ Demokratisierung der Kultur zu erreichen. Diese Demokratisierung wird durch den Warencharakter des Films ermöglicht, der diesen als ein Mittel der Massendistribution dazu prädestinierte, zu einem Medium der Massenkommunikation transformiert zu werden. Die grundlegenden Charakteristika der antiillusionistischen Filmästhetik Brechts lassen sich nun in den folgenden vier Aspekten zusammenfassen: ‘willkürliche Konstruktion’, ‘gesellschaftlicher Gestus’, ‘Verfremdung’ und ‘Prinzip der Trennung’. Die Untersuchung dieser vier Aspekte geschieht anhand von Beispielen aus dem Film Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt (1932), für den Brecht das Drehbuch mitverfasst und an dessen Produktion er persönlich mitgewirkt hat.
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