‘상식(常識)의 정의’를 위한 시론(試論)

Abstract

Es handelt sich hier um einen Versuch, das Problem der Gerechtigkeit in der koreanischen Gesellschaft anhand der Aspekt der ‘commom sense’ darzulegen und ein mögliche Lösung anzubieten. Hier wird eine These vertritt, daß die Konflikte in der Gesellschaft eine Konstante darstellen. Deswegen kann man eine Gesellschaft ohne Konflikte wie eine Utopie als ein Traum, eine irrtümige Hoffung des Menschen bezeichnen. Wie H. -G. Gadamer darlegt, muß man versuchen, um einen richtigen Maßstab für die Lösung der sozialen Konflikte auszufinden, auf “die konkrete Situation” zu achten und das Problem in den “Umständen in ihrer unendlichen Varietät” zu erfassen. Bisher ist das Problem der Gerechtigkeit vorwiegend durch die politisch-wirtschftliche Element behandelt worden. Daher sind die vielfältigen Schichten der sinnstifenden Elemente des menschlcichen Wollens und Handelns nicht berücksichgt worden. ‘Justice as fairness’ist nicht nur ein Prinzip der verteilenden Gerechtigkeit des gesellschatlichen Vertrags, sondern auch ein Lebensprinzip, welches ein harmonisches menschliches Zusammenleben ermöglichen kann. Daher wird hier versucht, mit vier lebensweltlichen Element der Gerechtigkeit die Lücke, die die systematischen Lösungen des Problems der Gerechtigkeit hervorgebracht haben, abzudecken. Sie sind ein umsichtiges Leben, ein Miteiander-Leben, ein mäßiges Reden und ein einfühlendes Leben. Dies ermöglicht m.E. ein Zusammenleben, welches nicht ohne Konflikte, sondern mit Konflikte friedlich leben lassen.